Die Ozonhochdosistherapie (kurz: OHT) nach Dr. Lahodney ist eine Form der Eigenblutbehandlung.
Dabei wird Ozon, eine Art Aktivsauerstoff (>> was ist Ozon), intravenös dem Körper zugeführt.
Hier werden in einem geschlossenem sterilen System ca. 200ml Blut aus der Armvene mit hoch dosiertem Ozon angereichert und im selben geschlossenen System dem Körper zurückgegeben. Über die Zugabe von Heparin wird das Blut für den Behandlungszeitraum ungerinnbar gemacht.
Dieser Vorgang wird 10x pro Sitzung wiederholt. (30x bei onkologischen Erkrankungen)
Effekte der Ozonhochdosis-Therapie:
- Aktivierung des Immunsystems
- stark entzündungshemmend
- Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Mitochondrien-Neubildung (Kraftwerke der Zelle)
- Verbesserung der Durchblutung
- Verbesserung der Sauerstoffversorgung im Körper
- Entgiftung des Körpers (häufig sorgen Giftstoffe innerhalb und außerhalb der Zelle für chronische Erschöpfung, chronische Entzündung und körperliche und geistige Leistungsschwäche)
Die Ozonhochdosis-Therapie kann eingesetzt werden bei:
- Post Covid und Long Covid
- onkologischen Erkrankungen
- chronischen Infekten
- chronischen Schmerzzuständen (Gürtelrose, Rheuma)
- Erschöpfung, körperlicher und geistiger Leistungsschwäche
- Durchblutungsstörungen: Arme, Beine, Gehirn (Schlaganfall)
- Tinitus/Hörsturz
- Migräne
- Schwindel
- Herzrhytmusstörung
- Bluthochdruck
- Arthrose und Arthritis
- Lebererkrankungen
- Augenerkrankungen aufgrund von Durchblutungsstörungen
Kooperation mit Dr. Jörg Thalwitzer und Dr. Ines Liebster
In unserer Praxis in Winnenden wird die OHT durch Dr. Jörg Thalwitzer, langjähriger ehemaliger Uniklinik-Chefarzt und Facharzt für Radiologie und Neuroradiologie, und durch Dr. Ines Liebster, langjährige ehemalige Uniklinik-Oberärztin und Fachärztin für Anästhesie und Notfallmedizin mit Erfahrungen in Palliativmedizin und Schmerztherapie durchgeführt.
Dr. J. Thalwitzer und Dr I. Liebster stehen in direkter partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Dr. Lahodney, dem Begründer der OHT, und entwickeln diese Therapieform stetig weiter. Ein Meilenstein der Weiterentwicklung ist die Therapiedurchführung über die Leistenvene.